Diese Frage beschäftigt all diejenigen, die mit einer  Histamin-Unverträglichkeit zu kämpfen haben. 

Die Antwort ist simpel: NEIN. Denn Histamin entsteht, wenn ein Lebensmittel fermentiert oder wenn ein Gärprozess an der Herstellung beteiligt ist. 

Es gibt verschiedene Ursachen, die bei der Bildung von Histamin eine Rolle spielen. Beispielsweise kann sich Histamin bereits im Weingarten durch zu reifes oder unsauberes Lesegut bilden. Weitere Gründe sind spontane Gärung, biologischer Säureabbau, lange Maischestandzeiten (vorwiegend bei Rotwein) oder mangelnde Kellerhygiene. 

Im Allgemeinen kann man sagen, Weißweine enthalten durchschnittlich weniger als 1mg/Liter Histamin, dagegen können Rotweine bis zu 4mal soviel Histamin enthalten. 

Bei einer Histamin Unverträglichkeit muss man nicht auf Weintrinken verzichten.  

Wir als Vinothek berry arbeiten mit dem Weingut B. Steyrer aus dem Traisental zusammen. Die Weißweine vom Weingut Bernhard  Steyrer sind alle histaminarm und geprüft. Der Histamin Gehalt liegt bei fast allen Weißweinen unter 0,1mg/Liter. Sein Traubensaft ist 100% histaminfrei. 

Leider verbietet eine EU-Verordnung von 2015 die Kennzeichnung von histaminfreien oder histarminarmen Weinen. Wir beraten Sie gerne, da wir unsere Winzer persönlich kennen und auch die Weinkeller besichtigen. 

Allerdings sollten Sie bestimmte Lebensmittel wie z.B. Roher Schinken, Salami oder Käse nicht zum Wein essen, da diese über einen hohen Histamin-Gehalt verfügen und der Alkohol dann die Histaminaufnahme beschleunigt und den Abbau verlangsamt.  

Histaminarme Weine vom Weingut Steyrer erhalten Sie in der Vinothek berry in unserer Vinothek berry (Streiflacher Str. 5b in Germering. www.berrysgenusswelt.de)